Wappen von Wedtlenstedt

Pilgerweg Loccum - Volkenroda


2. Etappe: Stadthagen - Rehren (17 km)

3. Etappe: Rehren - Hameln (25 km)

Um 7.30 Uhr gibt es Frühstück und eine Stunde später mache ich mich auf den Weg, um der zu erwartenden Tageshitze aus dem Weg zu gehen. Die erste „Bergetappe” liegt an - die Überquerung der Bückeberge. Bei Krebshagen geht der Wegs längs einer stillgelegten Wassermühle und folgt dem ehemaligen Mühlbach. Vorbei an Pferdekoppeln geht es in Richtung Bückeberge.

Kurz vor Wendthagen beginnt die Bergetappe. Über Waldwirtschaftswege, zum Teil mit Schotter befestigt, geht es bergan. Immer weiter in Richtung des Bergrückens. Nach 2 Stunden erreiche ich den Höhenweg bei den Sandsteinbrüchen. Diesen Höhenweg folge ich bis zum Landessportheim. Ab dort geht es bergab in Richtung Rehren, meinem zweiten Etappenziel.

Als ich den Wald oberhalb von Rehren verlasse, begrüßt mich das grummelnde Rauschen der im Tal verlaufenden Autobahn. Eine ältere Dame spricht mich an. Sie fragt nach dem woher und wohin. Wirunterhalten uns über den Pilgerweg und die Leute, die ihn gehen. Zum Verschnaufen ist so ein Pläuschen immer wieder gut.

Eine dreiviertel Stunde später erreiche ich das heutige Tagesziel, die spätgotische Dorfkapelle in Rehren. Kurz darauf erreiche ich mein heutiges Hotel. Da es sehr warm ist, schwimme ich einige Runden im Hotelpool. Die heutige Etappe ist mit 17 Kilometern die kürzeste. Aber durch die hohen Temperaturen und die Überquerung der Bückeberge bin ich doch etwas erledigt.

Fazit: Immer noch keine Blasen, aber die Schultern schmerzen vom Rucksack.



Wassermühle in Krebshagen


Blick auf die Bückeberge


Kirche in Wendthagen


Blick zurück auf Stadthagen


Mondimpression


Steinbruch in den Bückebergen


Wegweiser


Waldweg


Blumenimpressionen


Wegweiser


Blick auf Rehren


Dorfkapelle Rehren